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Kommission für Semitische Philologie

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Geschichte der Kommission

Chronik

1961Gründung der Kommission. Gründungsmitglieder waren
Hauptarbeit der Kommission auch in den darauffolgenden Jahrzehnten ist das von ihr mitbetreute Wörterbuch der Klassischen Arabischen Sprache, dessen Lieferungen meist in Jahresabstand erscheinen.
Die Arbeit der Kommission sollte sich zunächst auf die Materialsammlung zum Buchstaben mīm konzentrieren, während Manfred Ullmann sich den im Alphabet vorausgehenden beiden Buchstaben kāf und lām widmete.
1966Anton Spitaler übernimmt den Vorsitz.
1972Anton Spitaler beginnt mit der Erweiterung und Vervollständigung seiner Quellenstudien zur arabischen Grammatik und Lexikographie, um eine möglichst große Textbasis zu erschließen.
1975Mit Kathrin Müller beginnt eine feste wissenschaftliche Mitarbeiterin ihre Arbeit in der Kommission.
1977Erwin Koschmieder verstirbt. Wilhelm Eilers, Karl Hoffmann sowie Manfred Ullmann werden in die Kommission aufgenommen.
1979Einrichtung der Reihe „Beiträge zur Lexikographie des Klassischen Arabisch“ im Rahmen der Sitzungsberichte (siehe Publikationen).
1980Als Vertretung für Kathrin Müller, die für ein Jahr als Referentin am Orientinstitut der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft in Beirut arbeitet, wird Reinhard Weipert eingestellt.
1987Der Kommission wird die nachgelassene Bibliothek des Botschafters Kurt Munzels gespendet.
1988Josef Ziegler verstirbt. Paul Kunitzsch wird als neues Mitglied aufgenommen.
1989

Tod von Wilhelm Eilers

1992Tod von Helmut Hofmann
2001Manfred Ullmann verlässt auf eigenen Wunsch die Kommission.
2002Paul Kunitzsch wird stellvertretender Vorsitzender. Dietz Otto Edzard und Thomas O. Höllmann werden in die Kommission aufgenommen. Anton Spitaler spendet seine Privatbibliothek an die Akademie.
2003Der langjährige Vorsitzende Anton Spitaler verstirbt. Paul Kunitzsch übernimmt den Vorsitz und Hartmut Bobzin den stellvertretenden Vorsitz.
2004Dietz Otto Edzard verstirbt. Manfred Krebernik wird neues Mitglied der Kommission.
2006Das Projekt „Wörterbuch der Klassischen Arabischen Sprache“ wird aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Kommission bis auf weiteres ruhen gelassen. Dafür beteiligt sich die Kommission fortan am durch das Akademienprogramm geförderte Großprojekt „Katalogisierung der orientalischen Handschriften in Deutschland (KOHD)“. Aufgabe der Kommission ist hierbei die Erschließung der arabischen Handschriften der Staatsbibliothek München. Der Leiter des Teilprojekts der Erfassung arabischer Handschriften, Tilman Seidensticker, wird in die Kommission aufgenommen.
2007Hartmut Bobzin übernimmt den Vorsitz der Kommission.
2012Beginn der Digitalisierung der von Anton Spitaler angelegten Kartei zur altarabischen Dichtung mit dem Ziel, diese in eine Datenbank zu überführen. Andreas Kaplony wird in die Kommission aufgenommen.
2015Auflösung der Kommission.   

Mitglieder

Die Kommission bestand in den letzten Jahren ihres Bestehens aus folgenden Mitgliedern: